Da nähern sich die beiden Begriffe “Mutter sein” und “Sommerfigur” an. Meldet euch HIER an! Wir freuen uns auf euch!
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Eine Wissenschaftsdokumentation, die einen Einblick in die faszinierende Welt der Babys bietet und die Entwicklung vom Neugeborenen bis zum Kleinkind zeigt. Unbedingte Empfehlung!
Bis 27.05.16 hier bei arte zu sehen.
Bildquelle: pixabay/tookapic
Ein Berufszweig aus Amerika, der langsam auch zu uns herüberschwappt: Der Baby Planner.
Wer sich nun fragt, was denn das sein soll: Hier eine kurze Einführung.
Den Wunsch, über den Nachwuchs Bescheid zu wissen, bevor er sich eindeutig bemerkbar macht, gibt es schon seit dem Altertum. Doch erst seit den 70ern haben Frauen die Möglichkeit, eine Schwangerschaft sicher festzustellen. Davor holten sie Rat bei Zwiebeln, Weizenkeimen, Froschlaich oder Knoblauch.
Hier ein kurzer Abriss über die Geschichte des Schwangerschaftstests
Bildquelle: Andreas Morlok/pixelio.de
“Was, dein Kind schläft noch nicht durch?” Dieser Artikel kann beruhigen: Die Durchschlaf-Lüge
Du hattest den Babypfunden in der Rückbildung den Kampf angesagt, doch nun kommt auch noch Weihnachten dazwischen… Melde dich im Mütterfitness-Kurs an!
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Joseph Pilates wurde 1880 geboren und stammt ursprünglich aus Düsseldorf. Er selbst war ein kränkliches Kind und litt unter anderem zeitlebens an Asthma. Deshalb begann er an der Verbesserung seiner Fitness zu arbeiten. Mit 14 waren seine Muskeln so definiert, dass er für Anatomieabbildungen Model stand. Er liebte Tauchen, Skifahren, Gymnastik und Boxen. Er interessierte sich für Yoga, Karate und Zen Meditation. 1912 ging er nach England um als Boxer, Selbstverteidigungslehrer und Zirkusdarsteller zu arbeiten. Bald brach der erste Weltkrieg aus. Pilates verbreitete seine Ideen über die Verbindung von Gesundheit und Bodybuilding und animierte seine Lagergenossen an seinem Programm teilzunehmen, das schon damals auf einer Matte stattfand. Heute ist man der Auffassung, dass nicht zuletzt aufgrund von Pilates niemand in diesem Lager an der Influenza-Pandemie verstarb. Nach dem Krieg kehrte Pilates nach Deutschland zurück und widmete sich der weiteren Ausarbeitung seines Sportprogrammes, das zu seinen Lebzeiten die Bezeichnung ‚Contrology‘ hatte. Später, 1926, verließ er Deutschland für immer, eröffnete sein erstes Studio in New York und proklamierte seine Idee von der Balance zwischen Körper und Geist. Mehr und mehr arbeitete er mit Tänzerinnen und Tänzern. Er verband Bewegungen, seine Auffassung von Gymnastik, Yoga, Kampfkünste und Philosophie miteinander. Immer spielte die richtige Atmung eine zentrale Rolle, was vermutlich auf sein Asthmaleiden zurückzuführen ist. Er selbst bezeichnete sein Sportprogramm als komplette Koordination von Körper, Verstand und Geist.
Erst nach Pilates Tod 1967 wurde sein Begriff ‚Powerhouse‘ beschrieben und näher erklärt. 1980 kam mit der Eröffnung eines Studios in London sein Sportprogramm zurück nach Europa.
Das moderne Pilates, worunter auch das Pilates für Schwangere und Mütter in der Hebammenpraxis Südvorstadt zählt, beachtet zu Joseph Pilates Entwicklungen auch neuere Erkenntnisse und aktuelles Wissen der Physiologie, Psychologie und emotionale Faktoren.
Hier geht’s zu den Kursen:
Nach einer Geburt ist Sexualität einer der verletzlichsten Bereiche der Beziehung. Eine Zusammenfassung von 59 Studien konnte zeigen, dass sich die sexuelle Aktivität bei Paaren bereits schon während der Schwangerschaft reduziert, sich ein Stück weit nach der Geburt erholt, jedoch häufig das gesamte erste Jahr nach der Geburt niedriger als vor der Schwangerschaft bleibt (Sydow, 1999). Ungefähr ein Drittel der Frauen, insbesondere Erstgebärende, leiden unter lang anhaltenden negativen Einflüssen auf ihre Sexualität. Besonders viele frisch gebackene Väter hadern mit der neuen Situation. Die tief greifenden und oft negativ empfundenen Veränderungen der Sexualität stellen zusätzlich zur neuen familiären Situation eine große Herausforderung dar. Natürlich beklagen auch die Frauen die mangelnde Sexualität im ersten Jahr nach der Geburt, jedoch sind die Männer –besonders in hauptsächlich monogamen Gesellschaftsformen- meist deutlich frustrierter.
Warum ist es so, dass zwar beide mit der Situation unzufrieden scheinen, sich aber doch vorerst nichts daran ändert? Neben fehlender Zeit für Zweisamkeit sollte besonders zwei weiteren Gründen Beachtung geschenkt werden: Das Auftreten von Geburtsverletzungen und das Stillen. Ersteres kann je nach Schweregrad der Verletzung längerfristig der Grund für Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs sein. Dies ist der Hauptgrund für eine späte Wiederaufnahme der sexuellen Aktivität nach der Geburt (Hicks, 2004). Bei Zweitem, dem Stillen, fühlen sich viele Mütter nicht wohl, wenn ihre Brust ebenfalls durch partnerschaftliche Erotik stimuliert wird. Frauen können oft die ernährende Funktion ihrer Brüste nicht mit Paarsexualität in Einklang bringen. Auch Männer reagieren auf das Stillen, und zwar sehr unterschiedlich. Manche empfinden es als sexuell stimulierend, während andere stark ablehnend reagieren, wenn beispielsweise während dem Geschlechtsverkehrs Milch aus der Brust läuft. Stillende Frauen sind jedoch sexuell aktiver, wenn sie in der Stillzeit Unterstützung erfahren und sich wohlfühlen. Auch prinzipiell dem Stillen gegenüber positiv eingestellte Männer sehen häufig einen negativen Einfluss des Stillens auf ihre sexuelle Beziehung.
Es bleibt zu betonen, dass sexuelle Probleme post partum sehr häufig, aber endlich sind. Grundsätzlich gilt der Ratschlag: „Das wird schon wieder!“ Als Paar ist es trotzdem grundlegend wichtig, frühzeitig Bewältigungsstrategien für diese herausfordernde Zeit zu entwickeln. Durch Kommunikation über sexuellen Bedürfnisse zwischen den Partnern wird Missverständnissen vorgebeugt und die Beziehungsqualität erhalten. Die alleinige Betrachtung der frischgebackenen Mutter unter dem Gesichtspunkt sexueller Herausforderungen in der Paarbeziehung wäre unzureichend. Zu einem Paar gehören nämlich immer zwei Menschen. Und beide haben ihre eigenen Ängste, Gefühle und Bedürfnisse.
Quellen:
Hicks, T.L., Goodall, S.F., Quattrone E.M., Lydon-Rochelle, M.T. (2004). Postpartum sexual functioning and method of delivery: summary oft he evidence. Journal of Midwifery & Women’s Health, 5, 430-436.
Sydow, K. (1999). Sexuality during pregnancy and after childbirth: a metacontent analysis of 59 studies. Journal of Psychosomatic Research, 1, 27-49.
Wehrstedt, C. (2015). Der Frust mit der Lust nach der Geburt. Hebammenforum, 16, 1173-1178.
Die emotionale Bindung eines Menschen an eine andere Person ist ein unsichtbares, aber fühlbares Band, das über Zeit und Raum miteinander verbindet. Diese Bindung ist für das Überleben des Menschen so grundlegend wie die Luft zum Atmen, Nahrung oder Schlaf. Die emotionale Entwicklung sichert das Überleben des Säuglings und letztlich eines jeden Menschen.
Aus wissenschaftlicher Sicht befasste sich John Bowlby in den 50er Jahren. Seine Bindungstheorie besagt, dass der Säugling im Laufe des ersten Lebensjahres auf der Grundlage eines biologisch angelegten Verhaltenssystems eine starke emotionale Bindung zu einer oder auch mehreren Hauptbezugspersonen entwickelt. Das Bindungssystem, das sich im Laufe des ersten Lebensjahres entwickelt, bildet eine Grundlage und bleibt während des ganzen Lebens aktiv.
Aus einigen Längsschnittstudien ist bekannt, dass ein sicheres Bindungsmuster ein Schutzfaktor für die weitere kindliche Entwicklung ist, besonders bei Belastungen. Diese Kinder haben mehr Bewältigungsmöglichkeiten, zeigen mehr gemeinschaftliches Verhalten, leben häufiger in befriedigenden Beziehungen, sind kreativer, flexibler und ausdauernder bei der Lösung von Problemen. Ihre Gedächtnisleistungen und ihre Lernfähigkeit sind größer und ihre Sprachentwicklung ist besser (Dieter, Walter & Brisch, 2005). Eine unsichere Bindung hingegen ist ein Risikofaktor. Beispielsweise können oft Konflikte in einer Beziehung weniger sozial kompetent geklärt werden. Im Kindergartenalter ziehen sie sich bei Belastungen eher zurück und versuchen, ihre Probleme alleine zu lösen. Im Jugendalter sind sie eher isoliert, haben weniger Freundschaftsbeziehungen und schätzen Beziehungen insgesamt weniger bedeutungsvoll für ihr Leben ein.
Die Hebammenpraxis Südvorstadt bietet zur Unterstützung der Entwicklung einer sicheren Bindung zwischen Eltern und Kind ein besonderes Kurskonzept an:
https://www.hebammenpraxis-suedvorstadt.de/kurse/kategorien/eltern-kind-bindungskurs/
Literatur: Dieter, S., Walter, M. & Brisch, K.H.(2005): Sprache und Bindungsentwicklung im frühen Kindesalter. Logos Interdisziplinär, 13, 170–179.
Bildquelle: © skynesher / istockphoto.com
Körperlich aktiv zu sein während der Schwangerschaft führt noch immer zu Verunsicherung und zu Fragen: Wie viel und welchen Sport soll und kann eine Schwangere ausüben? Welche Folgen entstehen für Mutter und Kind? Unter Berücksichtigung von Trainingshinweisen und Vorsichtsmaßnahmen ist ein Training entsprechend dem Fitnessgrad der Mutter zum Erhalt ihrer psychischen und physischen Fitness möglich und wünschenswert. Durch regelmäßige körperliche Aktivität wird ein gesünderer Lebensstil gepflegt, außerdem wird schwangerschaftsbedingten Erkrankungen und deren Folgen vorgebeugt.
Warum den Sport also nicht mit Spaß und verbinden? Es gibt noch Restplätze im Kurs Zumba für Schwangere ab 25.11.2015!
https://www.hebammenpraxis-suedvorstadt.de/kurse/kategorien/zumba-fuer-schwangere/